Mittwoch 28.02.2018


Vortrag und Gespräch mit Sylvia Steckmest

»Großzügiger Gastgeber, erfolgreicher Geschäftsmann, geliebter Onkel«

Jens Wawrczeck
Salomon Heine auf einem Gemälde von Carl Gröger
Als stadtbekannter Mäzen und als Gründer des Israelitischen Krankenhauses ist Salomon Heine in die Geschichte eingegangen. Weniger bekannt sind die vielen interessanten Gäste seiner Sonntagseinladungen in Ottensen und später am Jungfernstieg. Salomon Heine war ein reicher Mann, aber wie und womit verdiente er sein Geld, welche Art Geschäfte machte er?

Bankiers wie heute gab es noch nicht. Die Beziehung zu seinem Neffen Heinrich Heine war bekanntermaßen schwierig, doch das Verhältnis zu dessen Bruder Maximilian war ein fast ungetrübtes, wie den Briefen Salomon Heines zu entnehmen ist. Sylvia Steckmest, die seit vielen Jahren zu den jüdischen Familien der Heine-Zeit in Hamburg forscht, spricht in der Staats- und Universitätsbibliothek über Salomon Heine als »großzügiger Gastgeber, erfolgreicher Geschäftsmann und geliebter Onkel«.

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg und der Patriotischen Gesellschaft von 1765.

Staats- und Universitätsbibliothek, Vortragsraum 1. Etage, Von-Melle-Park, 18.00 Uhr, Eintritt frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.





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