Freitag, 30.06.2017


literatur altonale

„Das Meer und ich waren im besten Alter“

Adriana Altaras
Adriana Altaras, Foto: Gene Glover
Mit der Geschichte ihrer „strapaziösen Familie“ ist sie berühmt geworden: die Regisseurin und Schauspielerin Adriana Altaras, die 1960 in Kroatien geboren wurde und als kleines Kind nach Deutschland kam. In dem autobiografischen Buch „Titos Brille“ erzählt sie von ihren Eltern, die im ehemaligen Jugoslawien als Partisanen gekämpft haben, und von ihrem eigenen, ziemlich unorthodoxen Familienleben in Berlin. „Das Meer und ich waren im besten Alter“ heißt nun der neue Geschichtenband von Adriana Altaras. Und auch hier erzählt sie gewohnt charmant, scharfsinnig und mit viel Humor von ihrem Alltag: von einer Ehekrise, die am Bücherregal ausgefochten wird, einem KZ-Gedenkstättenbesuch mit dem jüngsten Sohn, dem Älterwerden und der zunehmenden Orthodoxie in den Religionen.

Adriana Altaras liest in der Bücherhalle Holstenstraße aus ihrem neuen Erzählband. Moderation: Rita Schmitt.

literatur altonale in der Bücherhalle Holstenstraße, Norderreihe 5-7, 19.30 Uhr, 8.- Euro.


Krimi-Lesung

„Faustrecht“ und „Schattenschnitt“

Vijay Kumar und Sunil Mann lesen aus ihren Kriminalromanen.

Speicherstadtmuseum, Am Sandtorkai 36, 19.30 Uhr, 10.-/8.50 Euro. Reservierung unter Tel.: 040-321191 oder info@speicherstadtmuseum.de empfohlen.


Poetry Slam

3. Reinbeker Kirchen-Slam

Die Besonderheit bei diesem Slam ist, das alle vorgetragenen Texte das Wort „Paradies“ oder auch „paradiesisch“ enthalten müssen. Lesezeit: 6 Minuten. Stargast des Abends ist Anna Schierholz. Moderation: Karsten Lieberam-Schmidt.

St. Ansgar-Kirche Reinbek, 19.30 Uhr, Eintritt frei.


Poetry Slam

„Best of Poetry Slam“

Die besten Slam Poeten des Landes treffen sich zum Slam im Schauspielhaus. Moderation: Michel Abdollahi.

Kampf der Künste im Deutschen Schauspielhaus, Kirchenallee 39, 21.30 Uhr, 11.- bis 23.- Euro, ermäßigt 11.- Euro.


Poetry Slam

„8 min Eimsbüttel“

Vertreter der Dichtkunst treten zum Wettstreit an, und wenn sonst beim Poetry-Slam in 5 Minuten alles gesagt sein muss, gibt es bei diesem Slam eine Gnadenfrist von 3 Minuten. Ob „hitzig oder lyrisch, klug oder wüst“, es darf gelesen werden, was gefällt. Moderation: Friederike Moldenhauer.

Auster Bar, Henriettenweg 1, 20.00 Uhr, 4.- Euro. Für Vorlesende ist der Eintritt frei.


Literatur in Hamburg