Behzad Karim Khani, Foto: Valerie Benner
Schon mit seinem Debüt »Hund, Wolf, Schakal« (2022), einer furiosen Gangstergeschichte, wurde Behzad Karim Khani euphorisch als Autor mit einem ganz eigenen Stil gefeiert: verknappt, direkt und hochpoetisch. In schnellen Schnitten erzählt der in Berlin lebende Schriftsteller, der 1977 in Teheran geboren wurde und 1986 nach Deutschland kam, in seinem neuen Roman »Als wir Schwäne waren« (Hanser Berlin) vom Erwachsenwerden in einem fremden Land und vom Fremdsein als Heimat. Mit Deborah Feldman (»Unorthodox«) spricht Behzad Karim Khani im KENT Club über seinen Roman, die Diaspora als Heimat und die Freiheit im Fremdsein.