Robert Pfaller, Foto: Peter Rigaud
Was bringt uns zum Lachen und warum? Welche Rolle spielen das Politische, Gesellschaftliche, Anständige und Unanständige dabei? Was sagen Freud und Lacan dazu? Das sind Fragen, denen der österreichische Philosoph Robert Pfaller in seinem neuen Buch über »Das Lachen der Ungetäuschten. Die philosophische Würde der Komödie« nachgeht. Mit Hilfe von Filmen wie denen von Ernst Lubitsch oder Serien wie »Sex and the City« untersucht er den Zusammenhang zwischen Komödie und dem Unheimlichen, dem Materialismus, der Sexualität und Polygamie, erklärt, was das Unter-Ich damit zu tun haben könnte und wo das Genießen zu finden ist. Im Literaturhaus stellt er seine so überraschende wie unterhaltsame Theorie der Komödie vor.