Donnerstag, 15.02.2018


Lesung mit Hans Pleschinski

»Wiesenstein«




Hans Pleschinski liest aus seinem Roman über Gerhart Hauptmann, der sich als irrend-liebendes Genie in einer untergehenden Welt mit seiner Frau Margarete in ein prächtiges Anwesen zurückzieht, mit eigenem Masseur, Butler und Gärtner, Köchin und Sekretärin, um das gewohnt ein luxuriöse Leben für den Geist weiterzuführen. Doch es ist März 1945, und die Villa der Hauptmanns liegt in Schlesien. Moderation: Denis Scheck.

Literaturhaus, Schwanenwik 38, 19.30 Uhr, € 12,–/8,–


Lesung

»Der Hafen liest«

Volker Maaßen liest aus seinem Gedichtband »Lyrik auf Rezept«, die Sängerin Stella Morgenstern und der Gitarrist Andreas Hecht präsentieren Liebeslieder.

Fischhalle Harburg, Kanalplatz 16, 20.00 Uhr, € 12,–, Reservierungen unter literatur@fischhalle-harburg.de.


Lesung

»Auf dem Affenfels«

Stephen Foley rezitiert Gedichte des Lyrikers Helmut Barthel.

Komm Du – Kulturcafé Harburg, Buxtehuder Str. 13, 20.00 Uhr, Eintritt frei, Hutspende erbeten


Lesung

»Lyriklieses Reimerunde«

Lyrik-Show mit »crazy« Liese Solevey.

Parallelwelt, Gärtnerstraße 54, 20.00 Uhr, Eintritt frei, Hut geht rum.


Lesung

»Das Ei ist hart – Szenen einer Ehe«

»Musikalische Lesung« nach Sketchen von Loriot Sabine Urig, Jessica Kosmalla, Wolf-Dietrich Sprenger und Dietmar Loeffler.

Das Schiff, Holzbrücke 2/Nikolaifleet, 19.30 Uhr, € 25.-/27.-/29.-Weitere Infos: www.theaterschiff.de


Vortrag

»Zur frühen russischen Marx-Rezeption«


Vortrag von Joachim Zweynert (Witten/Herdecke) über die geistes- und realgeschichtlichen Hintergründe der frühen russischen Marx-Rezeption bis etwa 1905. Joachim Zweyert vertritt die These, dass die Art und Weise, wie Marx in Russland interpretiert worden ist, nur im Zusammenhang mit dem Ideal einer »ganzheitlichen Gesellschaft« zu verstehen ist. Dieses Ideal hat seine Wurzeln in der Russischen Orthodoxie. Aus diesem Zusammenhang heraus lässt sich erklären, warum der Marxismus gerade in Russland in erster Linie ein religiöses Heilversprechen darstellte, um das entsprechend mit religiöser Inbrunst gestritten wurde.

Hamburger Institut für Sozialforschung, Mittelweg 36, 19.00 Uhr, Eintritt frei.


Poetry Slam

»Hunting Words«

Der Poetry Slam in Ottensen lehnt sich an den Hunting Wettbewerb beim Bogenschießen an: Nach der Vorrunde gibt es eine Endrunde mit den drei bestplatzierten Teilnehmern, die dann aber nur noch `einen Pfeil´ haben, nämlich einen Text von 2 Minuten. Moderation: Helene Bockhorst und Melanie Sengbusch.

Mathilde Bar, Kleine Rainstraße 11, 20.15 Uhr, 6.- Euro.


Science Slam

Wissenschaftliches rockt den Bunker

Junge Wissenschaftler präsentieren ihre Arbeiten auf der Bühne des »Uebel & Gefährlich« – in einem gnadenlosen Wettstreit. Das Publikum kürt den Gewinner. Moderation: Insina Lüschen.

Uebel & Gefährlich. Feldstraße 66, 20.30 Uhr, € 10.-/8,–

Literatur in Hamburg