Montag, 21.09.2020


Vortrag und Gespräch

»Ein Abend mit der Frankfurter Verlagsanstalt«

Joachim Unseld
Joachim Unseld, Foto: Laura J. Gerlach
Der Verleger Joachim Unseld erzählt von der bewegenden Geschichte der Frankfurter Verlagsanstalt und gibt Einblick in den Verlagsalltag des vor 100 Jahren von einer jüdischen Familie gegründeten Verlages. Joachim Unseld hat die Frankfurter Verlagsanstalt vor 25 Jahren übernommen und betreibt mit seinem Team seitdem einen der spannendsten Independent-Verlage in Deutschland Wie für nur ganz wenige Verlage in Deutschland gilt für das Programm das Motto »Klasse statt Masse«. Ein gutes Beispiel dafür ist das erste Literaturhalbjahr 2020, in dem der Verlag neben drei Debüts junger deutscher Autorinnen den neuen Roman »Der USB Stick« des großen belgischen Romanciers Jean-Philippe Toussaint im Programm hat und »Sinka Mensch«, den neuen Roman von Anna Kordsaia-Samadaschwili, die eine der wichtigsten Stimmen der georgischen Gegenwartsliteratur ist. Auch im Herbstprogramm publiziert der Verlag nur eine Handvoll Bücher und wieder ist es Mix aus spannenden Neuentdeckungen und hochrenommierter Gegenwartsliteratur. Hausautor*innen des Verlages sind u.a. Nino Hartischwili, Bodo Kirchhoff, Hans Christoph Buch und Mareike Fallwickl.

cohen + dobernigg Buchhandel, Sternstr. 4, 20.30 Uhr, € 12,–


Lesung

»Amüsement ist nicht verboten«

Jean-Luc Bannalec alias Jörg Bong liest aus seinem neuen Kriminalroman. Ein Gespräch mit dem Autor führen Nikolaus Hansen und Ulrich Noethen.

Harbour Front Literaturfestival in der Laeiszhalle, Kleiner Saal, Johannes-Brahms-Platz 1, 20.00 Uhr, € 25,–


Literatur in Hamburg