Dienstag, 25.04.2017


HIGH VOLTAGE – Frühjahrslesetage

„Schlafen werden wir später“




Schon für ihren Debütroman „Der Schwimmer“ wurde sie hochgelobt und mehrfach ausgezeichnet, und auch mit ihrem neuen Roman „Schlafen werden wir später“ wird Zsuzsa Bánk allseits gefeiert: „So schön, so traurig,“, schrieb Angela Wittmann in der „Brigitte“, „so poetisch und lebensklug“, schwärmte Andrea Tratner in „Neue Presse“ und „so intensiv und fesselnd, dass man das Ende des Buches fürchtet und sich doch nicht daraus lösen kann“ („Ökotest“).

Zsuzsa Bánk, geboren 1965, arbeitete als Buchhändlerin und studierte anschließend in Mainz und Washington Publizistik, Politikwissenschaft und Literatur. Heute lebt sie als Autorin mit ihrem Mann und zwei Kindern in Frankfurt am Main. Mit „Schlafen werden wir später“ legt Zsuzsa Bánk einen Briefroman vor, in dem die beiden Freundinnen Johanna und Márti in großer Offenheit und Emotionalität davon erzählen, was sie sich mit Anfang 40 noch erhoffen. Beide Frauen wissen, dass sie mehr wollen. Aber was machen sie jetzt mit diesem Leben, dessen Weg sie zur Hälfte schon gegangen sind? Und was macht das Leben mit ihnen?
Zsuzsa Bánk liest im Literaturhaus aus ihrem Roman. Moderation: Andreas Isenschmid.

Stromnetz Hamburg GmbH und Literaturhaus im Literaturhaus, Schwanenwik 38, 19.30 Uhr, 12.-/8.- Euro.


Lesung

HIGH VOLTAGE – Frühjahrslesetage

Arne Rautenberg liest Gruselgedichte aus seinem Buch „Unterm Bett liegt ein Skelett“. Für Kinder ab 6 Jahren.

Haus 12, Betriebshof Stromnetz Hamburg GmbH, Bramfelder Chaussee 130, 10.00 Uhr. Eintritt: 4.- Euro. Anmeldung unter Tel.: 040-492027042 erforderlich.


Lesung

„Alma“

Dagmar Fohl liest aus ihrem neuen Roman, der von dem Hamburger Musikalienhändler und Cellisten Aaron Stern erzählt. 1939 musste der Musiker Hamburg verlassen, fand jedoch in keinem Land sichere Aufnahme und geriet in die Fänge der Nationalsozialisten. Nach Jahren als Schiffsflüchtling und Lagermusiker kehrt er nach Hamburg zurück, wo eine berührende Suche nach seiner Tochter beginnt.

Körberstiftung, Haus im Park, Gräpelweg 8, 19.30 Uhr, Eintritt frei. Anmeldung unter Tel.: 040 72 57 020 (Haus im Park) .


Vortrag und Gespräch

„‚Euthanasie‘- Verbrechen“

Herberts Diercks, Claudia Schaaf und Prof. Dr. Hendrik van den Bussche präsentieren den in der Edition Temmen neu erschienenen Sammelband „zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung in Norddeutschland“, der unterschiedliche Aspekte der „nationalsozialistischen Gesundheits- und Sozialpolitik“ beleuchtet.

Buchladen in der Osterstraße, Osterstr. 171, 20.00 Uhr, 5.- Euro.


Poetry Slam

„Hamburg ist Slamburg“

Prosa & Poetry, Kunst & Karriere, Trophäen und Groupies für siegreiche Poeten, all das gibt es beim Slamburg-Slam. Lesezeit: 5 Minuten. Das Publikum kürt die besten Texte. Wie immer mit Oden, Tiraden, Special Guests und Musik von DJ Blume. Moderation: Hartmut Pospiech und Tina Uebel.

Nochtspeicher. Bernhard-Nocht-Str. 69a, 20.00 Uhr, 5.50 Euro. (Wer vorlesen möchte, meldet sich unter an.)


Vortrag

„Joseph der Amerikaner“

Vortrag von Prof. Dr. Hans Vaget, Smith College, Northampton, über den Einfluss von Thomas Manns amerikanischem Exil auf seinen Roman „Joseph und seine Brüder“.

Thomas Mann-Gesellschaft Hamburg e.V. im Vortragsraum der Staats- und Universitätsbibliothek, Von-Melle-Park 3, 19.00 Uhr.


Literatur in Hamburg