Literaturpreise in Hamburg


01.04.2024 | Literatur in Hamburg
»Hamburger Sommerresidenz« 2024

»Hamburger Sommerresidenz« und Residenzstipendium im Brecht-Haus ausgeschrieben

Die Behörde für Kultur und Medien hat für August/September 2024 zwei vierwöchige Arbeitsaufenthalte für Schriftsteller:innen, Litera-turübersetzer:innen bzw. Comicautor:innen im mare-Künstlerhaus in Wentorf bei Hamburg ausgeschrieben. Ebenfalls ausgeschrieben ist ein vierwöchiges Residenzstipendium für Hamburger Literaturschaf-fende im Brecht-Haus in Svendborg, Dänemark im September. Bewerbungen sind jeweils bis 15. April möglich

Die Ausschreibungen finden Sie hier:

Hamburger Sommerresidenz 2024 »

Residenzstipendium im Brecht-Haus »


01.03.2024 | Literatur in Hamburg
Hamburger Literaturpreise 2024

Die Ausschreibung

12 Literaturpreise in 8 Kategorien mit einer Gesamtsumme von 84.000 Euro schreibt die Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg aus.

Sechs mit je 8.000 Euro dotierte Preise werden in einem anonymen Vergabeverfahren in den Kategorien Roman, Erzählung, Lyrik/Drama/Experimentelles, Kinder- und Jugendbuch vergeben. Dazu kommt ein nicht anonym vergebener Preis für einen Comic, der ebenfalls mit 8.000 Euro dotiert ist. Für literarische Übersetzungen sind drei Preise zu je 4.000 Euro ausgeschrieben. Zwei ebenfalls mit 8.000 Euro dotierte Preise werden für das »Buch des Jahres« (Roman, Erzähl- oder Gedichtband) und den Sachbuchpreis der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS vergeben. Insgesamt ist für die 12 Literaturpreise eine Preissumme von 84.000 Euro ausgeschrieben.

Bewerben können sich Autor:innen und Übersetzer:innen, die in Hamburg oder
im Gebiet ABCD des Hamburger Verkehrsverbundes ihren ersten Wohnsitz und Lebensmittelpunkt haben.

Bewerbungsschluss ist Sonntag, der 30. Juni 2024.

Die Ausschreibung:

– Ausschreibung (PDF) für alle Kategorien »

Weitere Infos über die Hamburger Literaturpreise hier »


08.11.2021 | Literatur in Hamburg
Hamburger Literaturpreise

Die Preisträger*innen 2021

Andreas Moster
Andreas Moster wird für seinen Roman »Kleine Paläste« in der Kategorie Buch des Jahres 2021 ausgezeichnet, Foto: Jürgen Abel
Im Wettbewerb um die Hamburger Literaturpreise werden am 6. Dezember im Hamburger Literaturhaus elf Preise mit einer Gesamtsumme von 57.000 Euro vergeben. Die Literaturpreise in den Kategorien Roman, Erzählung, Lyrik–Drama–Experimentelles und Kinder- und Jugendbuch sind mit jeweils 6.000 Euro dotiert, dazu kommen drei mit 3.000 Euro dotierte Preise für Übersetzungen. Anfang November wurden die Preisträger*innen bekannt gegeben.

Als »Buch des Jahres« ausgezeichnet wird »Kleine Paläste« (Arche Verlag) von Andreas Moster, in der Kategorie Roman ausgezeichnet werden Kristine Bilkau und Dirk Krohn. Nur ein Preis wird in diesem Jahr in der Kategorie Erzählung an Sonja Roczek vergeben, in der Kategorie Lyrik, Drama, Experimentelles gehen Preise an Nail Dogan und Jenny Schäfer. Den Preis in der Kategorie Kinder- und Jugendbuch erhält Jutta Nymphius, für einen Comic ausgezeichnet wird Helena Baumeister. Drei Preise werden schließlich in der Kategorie Übersetzung an Brigitte Große, Markus Lemke und Maralde Meyer-Minnemann vergeben.

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20.12.2022 | Literatur in Hamburg
Hamburger Literaturpreise

Die Preisträger*innen 2022

Hamburger Literaturpreise
Hamburger Literaturpreise, Foto: Thomas Panza
Schon der Termin der Ausschreibung wird Jahr für Jahr mit Ungeduld erwartet und die Preisverkündung erst: Die Hamburger Literaturpreise stehen mit Leuchtschrift in den Kalendern der Literaturbegeisterten in Hamburg. Seit 2019 vergibt die Kulturbehörde die elf insgesamt mit 57.000 Euro dotierten Preise in sieben Kategorien: Roman, Erzählung, Lyrik/Drama/Experimentelles, Literarische Übersetzungen, Comics und Kinder- und Jugendbücher sowie das »Buch des Jahres«. Ausgezeichnet wurden in einem Festakt im Hamburger Literaturhaus 11 Autor:innen.

Die mit je 6.000 Euro dotierten Hamburger Literaturpreise 2022 erhielten in der Kategorie: Buch des Jahres: Claudia Schumacher für »Liebe ist gewaltig« (dtv); Roman: Kaspar Peters für »Ultima Thule« und Frank Keil-Behrens für »Über meine Familie weiß ich nichts, suche sie aber trotzdem«; Erzählung: Herbert Hindringer für »Morgen, oder Wenn er eine Nacht überlebt«; Lyrik/Drama/Experimentelles: Julia Herrgesell für »Füchse« und Ayna Steigerwald für »phototaxis. Gedichte«; Kinder- und Jugendbuch: Sarah M.Kempen für »Lichterloh«; Comic: Antonia Kühn für »Apropos Elbe«
Die mit jeweils 3.000 Euro dotierten Preise in der Kategorie Literarische Übersetzungen gehen an: Juliette Aubert-Affholder für den Roman »Die Nacht vom 4. auf den 5.« / „La nuit du 4 au 5« von Rachel Graton aus dem kanadischen Französisch, erschienen beim Theaterstück Verlag München; Barbara Mesquita für den Roman »Im Auge der Pflanzen« / »A visão das plantas« von Djaimilia Pereira aus dem Portugiesichen, erschienen im Unionsverlag; Nicolai von Schweder-Schreiner für den Roman »Der letzte weiße Mann« / »The Last White Man« von Moshin Hamid aus dem Englischen, erschienen bei DuMont.
Die unabhängige Jury, bestehend aus der Lektorin Katrin Aé (Hoffmann und Campe), dem Literaturkritiker Thomas Andre (Hamburger Abendblatt), dem Übersetzer Thomas Lemke (Preisträger 2021), der Literaturagentin Céline Meiner (Agentur Brauer) und der Autorin Katrin Seddig (Hubert-Fichte-Preis 2020), hat ihre Wahl aus 234 anonymisierten Einsendungen für Literatur, 41 Comic-Projekten und 9 literarischen Übersetzungen getroffen.



08.11.2021 | Literatur in Hamburg
Hamburger Literaturpreise

Die Preisträger*innen 2021

Andreas Moster
Andreas Moster wird für seinen Roman »Kleine Paläste« in der Kategorie Buch des Jahres 2021 ausgezeichnet, Foto: Jürgen Abel
Im Wettbewerb um die Hamburger Literaturpreise werden am 6. Dezember im Hamburger Literaturhaus elf Preise mit einer Gesamtsumme von 57.000 Euro vergeben. Die Literaturpreise in den Kategorien Roman, Erzählung, Lyrik–Drama–Experimentelles und Kinder- und Jugendbuch sind mit jeweils 6.000 Euro dotiert, dazu kommen drei mit 3.000 Euro dotierte Preise für Übersetzungen. Anfang November wurden die Preisträger*innen bekannt gegeben.

Als »Buch des Jahres« ausgezeichnet wird »Kleine Paläste« (Arche Verlag) von Andreas Moster, in der Kategorie Roman ausgezeichnet werden Kristine Bilkau und Dirk Krohn. Nur ein Preis wird in diesem Jahr in der Kategorie Erzählung an Sonja Roczek vergeben, in der Kategorie Lyrik, Drama, Experimentelles gehen Preise an Nail Dogan und Jenny Schäfer. Den Preis in der Kategorie Kinder- und Jugendbuch erhält Jutta Nymphius, für einen Comic ausgezeichnet wird Helena Baumeister. Drei Preise werden schließlich in der Kategorie Übersetzung an Brigitte Große, Markus Lemke und Maralde Meyer-Minnemann vergeben.

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28.10.2021 | Literatur in Hamburg
Hamburger Zukunftsstipendien vergeben

3,3 Mio. Euro für Kulturprojekte

Die Behörde für Kultur und Medien hat im Herbst Zukunftsstipendien für Bildende Kunst, Literatur und Musik mit einem Gesamtvolumen von 3,3 Millionen Euro vergeben. Mit den Stipendien sollen die Folgen der von der Corona-Pandemie besonders hart getroffenen freischaffenden Künstler*innen und Autor*innen abgemildert und die Arbeit an neuen Projekten ermöglicht werden.

Von den mit je 6.000 Euro dotierten 550 Zukunftsstipendien ging ein großer Teil an Literatur- und Comic- und Übersetzungsprojekte. Die Jury aus Jürgen Abel (Lektor und Publizist), Katharina Adler (Autorin, München), Jan Christophersen (Autor, Radenkirchen), Hans Ebert (Buchhandlung Strips & Stories) und Katrin Weiland (Junges Literaturhaus, Altonale) hob insbesondere hervor, wie »breit das literarische Leben in Hamburg aufgestellt« ist und lobte »die Vielfalt der eingereichten Projekte auf hohem Niveau«.


07.12.2020 | Literatur in Hamburg
Augezeichnet!

Hamburger Literaturpreise 2020 vergeben

Hamburger Literaturpreise 2020 - Preisträger Benjamin Maack (Buch des Jahres), Video © Sebastian Stuertz und Tara Wolff
Im Wettbewerb um die Hamburger Literaturpreise sind elf Preise mit einer Gesamtsumme von 57.000 Euro vergeben worden. Die Literaturpreise werden in den Kategorien Roman, Erzählung, Lyrik–Drama–Experimentelles und Kinder- und Jugendbuch anonym vergeben. Sie sind mit jeweils 6.000 Euro dotiert. 337 Autor*innen hatten sich in diesem Jahr an dem Wettbewerb beteiligt. Zur Verleihung der Preise ist ein Katalog erschienen, und die Preisträger*innen werden in Kurzfilmen vorgestellt.




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