Samstag, 27.01.2024
Lesung mit Zeruya Shalev
»Nicht ich«
Zeruya Shalev, Foto: Jonatha Bloom
Wer weiß schon, was der Erzählerin in diesem halben Jahr wirklich geschah. Die junge Frau, die noch nicht einmal ihren Namen verrät, tischt uns eine Geschichte nach der anderen auf. Nur eins scheint klar: Sie hat Mann und Tochter für ihren Geliebten verlassen und nun zerbricht sie daran. Der Spiegel, den sie sich erzählend vorhält, scheint in Stücke gesprungen und in jeder Scherbe schillert eine andere Version. Trauer, Verlassenheit, Angst und Wut lassen sie die Welt als Apokalypse des Schmerzes erleben … Als dieser provokante wie hochliterarische Klagegesang erschien, rief er in Israel wütende Empörung hervor. Erst jetzt, fast 30 Jahre später, scheint endlich die Zeit reif für dieses frühe literarische Meisterwerk von Zeruya Shalev.
Buchhandlung Wassermann in der Aula des Gymnasiums Blankenese, Oesterleystraße, 19.00 Uhr, € 20,–, Tickets gibt es hier: wassermann-buecher.de
»Die Literaturkantine«
Jour Fix für Autor:innen
Autor:innen und Journalist:innen aus Norddeutschland sind zu einem Jour Fixe in zwangloser Runde eingeladen.VS – Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Hamburg in der Kunstklinik Eppendorf, Martinistr. 44a, 11.00 Uhr, Eintritt frei
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T.C. Boyles »Blue Skies«
Der Countdown läuft
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Helga Schuberts »Der heutige Tag«
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Clemens Setz neuer Roman »Monde vor der Landung«
Den »Windmühlen-Vorteil« nutzen
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Der neue Roman von A.L. Kennedy
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Kim de l’Horizons »Blutbuch«
Ein Zuhause in der Sprache finden
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Die 18. Ausgabe des Hamburger Literaturjahrbuchs ZIEGEL
Ein Hingucker in Pink
So leuchtend hat sich das Hamburger Literaturjahrbuch ZIEGEL bisher noch nie gezeigt. Die 18. Ausgabe der beliebten Anthologie ist jedoch nicht nur ein Hingucker in Pink, sondern präsentiert auch ein vielschichtiges Best-of mit Erzählungen, Gedichten, Auszügen aus Romanen, Theaterstücken und Comics aus der Hamburger Literatur der letzten zwei Jahre. »Es ist zwar ein schweres Buch«, schwärmte das NDR Hamburg Journal, »aber es liest sich federleicht«.
Matthias Polityckis neuer Roman »Alles wird gut«
Eine Liebe in Afrika
Matthias Politycki, Foto: Heribert Corn
Katrin Seddigs neuer Roman »Nadine«
Den Ausweg finden
Katrin Seddig, Foto: Bruno Seddig
Michael Köhlmeiers neuer Roman »Frankie«
So ein ganz schlauer
Michael Köhlmeier, Foto: Peter-Andreas Hassiepen
Virginie Despentes Roman »Liebes Arschloch«
»Du bist wie eine Taube«
Virginie Despentes, Foto: JF PAGAn
Magdalena Saigers Debüt »Was ihr nicht seht«
Und dann steht da ein Hirsch
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Raphaela Edelbauers neuer Roman
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Raphaela Edelbauer, Foto: Apollonia Bitzan
Peter Stamms neuer Roman »In einer dunkelblauen Stunde«
Eine vertrackte Geschichte
Peter Stamm, Foto: Salon du livre, Genève, 2012, Ludovic Péron
Behzad Karim Kani, Martin Kordic und Musa Okwonga
Ein Kraftzentrum der Gegenwartsliteratur
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Lesung mit Max Czollek
»Versöhnungstheater«
Max Czollek, Foto: Paula Winkler
Leona Stahlmanns Roman »Diese ganzen belanglosen Wunder«
In einer nicht so fernen Zeit
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Katja Petrowskajas Buch »Das Foto schaute mich an«
Ist Schönheit etwas, das wir sehen können?
Katja Petrowskaja, Foto: Gunter Glücklich