Freitag, 02.09.2022
Indiecon 2022
Independent Publishing Festival
Indiecon Festival, Foto: Indiecon
Die Indiecon 2022 wird durch eine Konferenz, mit zwei Abenden voller Keynotes, Diskussionen und Vorträgen von internationalen Verleger*innen ergänzt. Mit dabei sind in diesem Jahr unter anderem: Maya Mounme, Herausgeberin von Journal Safar aus Beirut (Libanon), die in ihrer Publikation einen alternativen Designdiskurs anstoßen will. Ayomide Aborowa aus Lagos (Nigeria), die mit dem ìrìn journal die afrikanische Kultur durch Reisen, Menschen und Gemeinschaft erforscht. Und Olivia Spring von Sick Magazine aus Maine (USA), die die schädlichen Stereotypen und falschen Vorstellungen über Krankheit und Behinderung hinterfragt.
? Factory Hammerbrooklyn, Stadtdeich 2-4, 15.00 bis 18.00 Uhr am Freitag, 11.00 bis 18.00 Uhr am Samstag und Sonntag. Der Eintritt zur Indiecon ist für Besucher*innen kostenlos. Es wird um Anmeldung gebeten unter: indiecon-festival.com
Poetry Slam
»Georg Slam«
8 Poet:innen treten im Kulturladen beim »Georg Slam« an, Musik macht der ukrainische Künstler Aljoscha. Moderation: Sonja Bloss. Wer selbst auf die Bühne möchte, meldet sich unter info@kulturladen.com an.➝ Kulturladen St. Georg, Alexanderstr. 16, 20.00 Uhr, € 6,–
Poetry Slam
»Wild Wild Slam«
Etwas freier, etwas spontaner, etwas direkter, das will der »Wild Wild Slam« in Bergedorf sein. Gelesen wird an verschiedenen Orten im Raum, gerne gesehen sind auch spontane (Team-) Auftritte u. ä. Lesezeit: 6 Minuten. Zu gewinnen gibt es die »Wild Wild Slam Wild Card«. Featured Poet ist der Hamburger Slam-Poet Moritz Lohmann. Moderation: Karsten Lieberam-Schmidt.➝ Boberger Dünenhaus, Boberger Furt 50, 19.00 Uhr, –
Aktuelle Buchempfehlungen
Claudia Schumachers Debüt »Liebe ist gewaltig«
Zahlen, Dresche, Streuselkuchen
Claudia Schumacher, Foto: Roman Raacke
Wolf Haas und sein Bestseller »Müll«
Knie in Wanne 4
Wolf Haas, Foto: Gerry Nitsch
Lea Draegers neuer Roman »Wenn ich euch verraten könnte«
Das Unfassbare aussprechen
Lea Draeger, Foto: Paula Winkler
Yasmina Rezas neuer Roman »Serge«
Vom Kuddelmuddel einer Familie
Yasmina Reza, Foto: Pascal Victor
Hellmuth Opitz neuer Gedichtband »Flauschnacht Rauschnacht«
Schnabelarien früh um Fünf
Hellmuth Opitz, Foto: Helga Schöning
Abbas Khiders neuer Roman »Der Erinnerungsfälscher«
Erinnerungen wie Minenfelder
Abbas Khider, Foto: Peter-Andreas Hassiepen
Madame Nielsens neuer Roman »Lamento«
Das leuchtende Jetzt
Madame Nielsen, Foto: Frederike van der Straeten
Lucy Frickes Roman »Die Diplomatin«
Angst ist nur eine Ermessensfrage
Lucy Fricke, Foto: Gerald von Foris
Fatma Aydemirs »Dschinns«
Wahrheiten, die immer da sind
Fatma Aydemir, Foto: Sibylle Fendt
Helge Timmerbergs »Lecko mio«
Verstreute Identitäten
Helge Timmerberg, Foto: Federico Balboa
Mareike Fallwickls neuer Roman »Die Wut, die bleibt«
Collateral Damage
Mareike Fallwickl, Foto: Gyöngyi Tasi
Jens Eisels neuer Roman »Cooper«
Ein Fall für die Ewigkeit
Jens Eisel, Foto: Melina Mörsdorfs
Kristine Bilkaus neuer Roman »Nebenan«
Und still schweigt das alte Haus
Kristine Bilkau, Foto: Thorsten Kirves
Joshua Cohens neuer Roman »Witz«
»Das berühmte Oktadekamega«
Joshua Cohen, Foto: Adam Gong
Katharina Hagenas Buch vom Singen
Schläft ein Lied in allen Dingen
Katharina Hagena, Foto: Jürgen Abel
Anselm Nefts neuer Roman »Späte Kinder«
Denken, träumen, hoffen, fürchten
Anselm Neft © Jürgen Abel
Navid Kermanis Buch über Religion
Was wird sein, wenn nichts mehr ist?
Navid Kermani © Heike Bogenberger
Antje Rávik Strubels Roman »Blaue Frau«
Gespenster ans Licht holen
Antje Rávik Strubel © Philipp von der Heydt
Franz Kafka »Die Zeichnungen«
Das große Unbekannte im Werk von Franz Kafka
Zeichnung von Franz Kafka, © The Literary Estate of Max Brod, National Library of Israel, Jerusalem, Foto: Ardon Bar Hama
Asal Dardans »Betrachtungen einer Barbarin«
Direkt, nah und mit großer Lust am Dissens
Asal Dardan, Foto: Sarah Berger
Olli Jalonens »Die Himmelskugel«
An der Nahstelle einer neuen Zeit
Olli Jalonen, Foto: Pekka Nieminen