Dienstag, 05.12.2023


Philosophischer Jahresrückblick

»Philosophisches Café«

Catherine Newmark, Wolfram Eilenberger und Susan Neiman blicken aufs Jahr zurück – und empfehlen Bücher.

Literaturhaus, Schwanenwik 38, 19.00 Uhr, € 14,–/10,–, Freikartenkontingent für Studierende, Streaming frei


Lesung

»Eine halbe Ewigkeit«

Ildikó von Kürthy präsentiert die Show zu ihrem neuen Roman.

Ernst-Deutsch-Theater, Friedrich-Schütter-Platz 1, € 26,–/13,–


Lesung mit Axel Hacke

»Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte«




Axel Hacke präsentiert sein neues Buch, und weil es bei seinen Lesungen nie nur um ein Buch geht, sondern um alles, trägt er auch die heitersten Texte aus seinem Gesamtwerk vor.

Bekannt wurde Axel Hacke vor allem durch seinen schon legendären »Spaß am Valschen«, doch die Freudschen Fehlleistungen des Gehörs und alltägliche Missverständnisse, die man bekanntlich nur falsch deuten muss, damit sie bestimmt richtig verstanden werden, sind nur ein kleiner Auszug all dessen, was ihn in den letzten Jahrzehnten so umtrieb.
Er war Sportreporter bei der „Süddeutschen Zeitung«, politischer Kommentator, hat Reportagen geschrieben, Glossen, Kommentare und war regelmäßig Korrespondent bei Olympischen Spielen und Fußball-Weltmeisterschaften. Seit 25 Jahren ist er in praktisch jedem Magazin der »Süddeutschen Zeitung« mit einer Kolumne vertreten. Thematisch hat Axel Hacke mit seinen spielerisch leichten Welt- und Zeitbetrachtungen souverän »Das Beste aus aller Welt« verhandelt, vom Bericht darüber, auf welche Weise kolumbianische Raben Nüsse knacken, über ein »Sahne Chorhemd mit Früchten im Wald«, das sich als italienisches Dessert erweist, bis hin zu den »Fußballgefühlen«, die ihn umtreiben. Vielleicht sei Axel Hacke, sagt Uwe Wittstock über ihn, »einer der wenigen echten Volksschriftsteller, die unsere Literatur zurzeit hat. Seine Bücher werden nicht nur gelesen, sondern heftig geliebt.«

Fabrik, Barnerstr. 36, 20.00 Uhr, € 22,–


Lesung

»Kinder auf den Lesethron«

Normalerweise nehmen auf der Bühne im ehrwürdigen Saal des Literaturhauses bekannte Autorinnen und Autoren Platz, heute ist alles anders, denn nun steht dort ein roter Lesethron für Kinder ab 6 Jahren.

Literaturhaus, Jugendinformationszentrum, Schwanenwik 38, 15.00 Uhr. Eintritt frei, Anmeldung erforderlich


Literatur in Hamburg