Dienstag, 29.10.2019


Lesung mit Isabel Allende

»Dieser weite Weg«

Isabel Allende
Isabel Allende, Foto: Lori Barra, Suhrkamp Verlag
Isabel Allende »ist ein Genie« zitiert das Programmheft des Harbour Front Literaturfestivals den »Los Angeles Times Book Review« bei der Ankündigung der Lesung mit der berühmten chilenischen Schriftstellerin. Zu einer der bekanntesten Autorinnen der Welt wurde Isabel Allende mit ihrem Roman »Das Geisterhaus«, der in über 40 Sprachen übersetzt wurde. In ihrem neuen Roman »Dieser weite Weg« erzählt sie die Geschichte einer schwangeren Pianistin und eines jungen Arztes, die unversehens in die turbulenten Zeitläufe des vergangenen Jahrhunderts geraten – eine Geschichte von Flucht, Neuanfang und den Verheißungen einer eigentlich unmöglichen Liebe. Mit dem Roman habe Isabel Allende »zu alter Form zurückgefunden« (SWF), befand die Kritik in Deutschland, und würde »zeigen, dass sie immer noch zu den ganz großen Erzählerinnen unserer Zeit gehört«. Moderation: Susanne Weingarten.

Thalia Theater, Alstertor, 20.00 Uhr, € 25,-


Podiumsdiskussion

»Where have all the readers gone?«

Wie viele Menschen sind Abtrünnige und haben zuletzt ganz darauf verzichtet, ein Buch zu kaufen bzw. zu lesen? Oder sind manche inzwischen zurückgekehrt und geben der verunsicherten Buchbranche wieder Hoffnung? Was bedeutet das für Buchverlage, für Auflagenzahlen, Autoreneinkünfte und für Buchhandlungen? Zum Abschluss der Reihe »Welche Zukunft hat das Lesen?« diskutieren Sandra Kegel, Ute Schneider und Alexander Skipis. Moderation: Rainer Moritz.

Kursbuch Kulturstiftung und Literaturhaus im Literaturhaus, Schwanenwik 38, 19.30 Uhr, € 14,–/10,-


Lesung

»Die Familie«

Andreas Maier präsentiert im Gespräch mit Marina Galic seinen neuen Roman vor.

Freie Akademie der Künste, Klosterwall 23, 19.00 Uhr, € 12,–/8,-


Lesung

»BoD Fantasy-Abend«

Mira Valentin liest aus ihrer »Enyador-Saga«.

Stories! im Falkenriedquartier, Straßenbahnring, 19.30 Uhr, € 5,-


KrimiLesung

»Inspektor Takeda und das doppelte Spiel«

Henrik Siebold
Henrik Siebold, Foto: Dörte Hoffmann
Henrik Siebold stellt zur Schwarzen Nacht im Bey´s den neuen Krimi aus seiner Serie mit Inspektor Takeda vor, der einer der ungewöhnlichsten Helden in der deutschen Krimiliteratur ist. Als Mitarbeiter der Mordkommission Tokio kam Takedo nach Deutschland – und ist mittlerweile beinahe in Hamburg heimisch geworden.

In Henrik Siebolds neuem Krimi wird Insbektor Takedo zu einem Fall gerufen, der ihn besonders erschüttert. In einem hässlichen Gewerbehof wird die Leiche eines Mannes gefunden, der brutal hingerichtet wurde. Der Tote ist ein Landsmann und prominent obendrein: Ryūtarō Matsumoto ist ein Profifußballer, der beim HSV unter Vertrag steht. Takeda und seine Kollegin Claudia Harms vermuten zunächst ein Verbrechen im Fußballmilieu. Doch dann entdecken sie mysteriöse Dinge in der Vergangenheit des Spielers, die bis in hohe Yakuza-Kreise in Japan reichen. Und sie entschließen sich, gegen jede Vorschrift zu einer heimlichen Reise nach Japan.

Schwarze Nacht im Bey´s, Ottenser Hauptstraße 64, 20.00 Uhr, € 7,-


Lesung

»Erben des Holocaust«

Andrea von Treuenfeld liest aus ihrem Buch »Israel - Moment seiner Biografie«
Frauenwerk der ev. Kirche und Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in der Ansgarkirche, Langenhorner Chaussee 266, 19.00 Uhr


Krimi-Lesung

»Küstenzorn«

Angelika Svensson stellt den fünften Fall für die Kieler Kommissarin Lisa Sanders vor.

Ev..-Luth. Kirchengemeinde Philippus und Rimbert in der Bücherei, Manshardtstr. 105, 18.00 Uhr.



Buchpräsentation

»Philosophie des Abschieds«

Die Philosophin und Publizistin Ina Schmidt präsentiert ihr neu in der Edition Körber erschienenes Buch »Über die Vergänglichkeit«. Moderation und Gespräch: Christoph Bungartz.

Körber Stiftung im KörberForum, Kehrwieder 12, 19.00 Uhr, Eintritt frei. Um Anmeldung unter www.koerber-stiftung.de wird gebeten.


Poetry Slam

»Hamburg ist Slamburg«

Prosa & Poetry, Kunst & Karriere, Trophäen und Groupies für siegreiche Poeten, all das gibt es beim Slamburg-Slam. Lesezeit: 5 Minuten. Das Publikum kürt die besten Texte. Wie immer mit Oden, Tiraden, Special Guests und Musik von DJ Blume. Moderation: Hartmut Pospiech und Tina Uebel.

Nochtspeicher. Bernhard-Nocht-Str. 69a, 20.00 Uhr, € 6,–. (Wer vorlesen möchte, meldet sich unter www.slamburg.de an.)


Lesebühne

»Liebe für alle«

 Saša Stanišić
Saša Stanišić, Foto: Katja Sämann
Lesebühne mit Katrin Seddig, Ella Carina Werner, Anselm Neft, Piero Masztalerz und Saša Stanišić, dem Stargast dieser Ausgabe, der im Oktober für sein Buch »Herkunft« mit dem Deutschen Buchpreis 2019 ausgezeichnet wurde.

Grüner Jäger, Neuer Pferdemarkt 36, 19.30 Uhr, € 7,-


Philosophieren für Kinder

»Gedankenflieger«

»Was ist wirklich wahr?«Im Rahmen der Reihe philosophiert N.N. mit Kindern ab 6 Jahren über Wirklichkeit und Wahrheit.

Literaturhaus, Schwanenwik 38, 9.00 Uhr und 11.00 Uhr, € 90,– pro Schulklasse. Anmeldung unter gedankenflieger(at)literaturhaus-hamburg.de erforderlich.

Literatur in Hamburg