Donnerstag, 14.03.2019


Lesung

»Couchsurfing in China«

Stephan Orth liest aus seinem Reisebuch über China.

Thalia Buchhandlung, Spitaler Str. 8, 20.15 Uhr, € 12,–


Literatur im Gespräch

»Hummeln im Mors«

Werkstattgespräch mit der Lyrikerin Sybille Hoffmann.

Hamburger Autorenvereinigung im Chaussee-Café, Eimsbütteler Chaussee 71, 16.00 Uhr, € 12,–


8. Hamburger Graphic Novel Tage

»Berlin in Weimarer Zeiten«

Sprechende Bilder
Den Abschluss der Graphic Novel Tage übernehmen Jason Lutes und Arne Jysch, verstärkt werden sie von Volker Kutscher, den mit beiden Zeichnern eine Begeisterung für die Weimarer Republik verbindet. Für Jason Lutes´Zyklus »Berlin« hat er das Vorwort geschrieben. geschrieben, für Arne Jysch lieferte er mit dem Auftaktband zu seiner Gereon-Rath-Krimireihe die Vorlage für eine Graphic Novel.

Jason Lutes, geboren 1967 in New Jersey, ist Comiczeichner. Über 20 Jahre arbeitete er an seiner nun als Gesamtausgabe erschienenen monumentalen Comictrilogie »Berlin« (Carlsen; Übersetzung: Heinrich Anders), die die Entwicklung der Stadt von 1928 bis hin zur Machtübergabe an die Nationalsozialisten verfolgt. Arne Jysch, geboren 1973 in Bremen, studierte in Hamburg und Potsdam Kommunikationsdesign und Animation. Heute lebt er in Berlin und arbeitet als Storyboard Artist, Comiczeichner und Dozent. Seine Graphic Novel »Der nasse Fisch« (Carlsen) nach dem gleichnamigen Kriminalroman von Volker Kutscher wurde zu einem Bestseller. Volker Kutscher, geboren 1962 in Lindlar, arbeitete zunächst als Zeitungsredakteur. 2008 erschien sein Kriminalroman »Der nasse Fisch« (Kiepenheuer & Witsch). Die ersten beiden Drehbücher der erfolgreichen Fernsehserie »Babylon Berlin« basieren frei auf Kutschers Romanen. Moderation: Andreas Platthaus.

8. Hamburger Graphic Novel Tage im Literaturhaus, Schwanenwik 38, 19.00 Uhr, € 12,–/6,–


Lesung

»Im Schatten des Löwen«

Wolf-Ulrich Cropp liest aus seinem neuen Buch über seine Reise durch Namibia, Botswana und Simbabwe, musikalisch begleitet von Maira Ishola mit afrikanischen Djembé-Rhythmen.

SuedLese im Komm Du – Kulturcafé Harburg, Buxtehuder Str. 13, 20.00 Uhr, Eintritt frei, Hutspende erbeten.


Jüdischer Salon

Liberales Judentum in Deutschland

Gespräch und Vortrag mit Gábor Lengyel, der als Rabbiner die Reformsynagoge der Jüdischen Gemeinde Hamburg betreut. Er ist 1941 in Budapest geboren. Die Schoa überlebte er im Ghetto von Budapest, seine Mutter und viele Verwandte wurden ermordet. 1956 flüchtete er über Österreich nach Israel. Er wurde Feinmechaniker und diente in der Israelischen Verteidigungsarmee. 1965 kam er mit einem Stipendium nach Deutschland und wurde Diplom-Ingenieur. Er ist seit 1978 aktiv im jüdischen Leben in Deutschland, ebenso im christlich-jüdischen Gespräch. Seit 2015 ist er aktiv in der Flüchtlingshilfe. Er studierte am Budapester Rabbinerseminar und am Abraham Geiger Kolleg in Berlin. Seine Rabbinerordination fand 2009 in der Synagoge Rykestraße in Berlin statt, promoviert wurde er 2011 in Budapest.
Zum Jüdischen Salon spricht Gábor Lengyel über das Reformjudentum, seinen Ausgangspunkt in der Zeit der Aufklärung in Europa und seine Entwicklungen. Gastgeber ist Michael Heimann.

Jüdischer Salon im Café Leonar, Grindelhof 54, 20.00 Uhr, € 10,–/5,–

Literatur in Hamburg